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LEBENSFESTE

Feiere das Leben, die Kraft der Liebe, das Wunder der Geburt und das Mysterium des Todes. Die Feste des Lebens sind heilig.

Besondere Ereignisse des Lebens wurden in vorchristlicher Zeit in naturverbundenen Zeremonien gefeiert. Die Geburt eines Kindes, der Übergang in eine neue Lebensphase, die Hochzeit oder auch der Tod gehörten zu solchen bedeutsamen Lebensereignissen, die in der Natur und mit den Kräften der Natur gefeiert wurden. Fast alle dieser ursprünglichen Rituale sind in unserer westlichen Welt heute in kirchlicher Hand. Viele Menschen wollen sich aber nicht mehr kirchlich trauen, ihr Kind taufen lassen oder ein Begräbnis in der Kirche erleben.

Der Wunsch nach unabhängigen Lebensfesten wird immer größer, genauso wie die Nachfrage nach naturspirituellen Hochzeitsritualen, einer Namensgebung oder einer Verabschiedungszeremonie steigt. Auch hier wird deutlich spürbar, dass es eine Sehnsucht nach alten und dennoch für uns ganz neuen Ritualen gibt. So sind diese Lebensfeste ebenfalls ganz wichtige Themen, die neu entdeckt und gelebt werden wollen.

Altes Wissen - Lebensfest Geburt

Das Willkommensfest: Die Namensgebung

Wird ein Kind geboren, ist dies ein ganz besonderer, lebensverändernder Moment in einer Familie. Früher gab es zur Geburt eines Kinder naturverbundene Rituale, die diese Ankunft der Seele auf Erden in den Mittelpunkt stellten. Immer mehr Eltern wünschen sich ein naturspirituelles Ritual für ihr Kind, das als Willkommensfest, Segnungsfest oder Namensgebung ausgerichtet wird.

Oftmals finden diese Feste an schönen und besonderen Orten, im Einklang mit der Natur statt. Das Kind wird in den Kreis der Familie aufgenommen und gesegnet. Gemeinsam wird gesungen und gefeiert und es darf wahrlich ein Fest für diese besondere Ankunft sein. Verschiedene Geburtspflanzen werden in die Zeremonien mit eingebunden, da sie auch früher wichtige Begleiter in diesen Ritualen waren.

Naturspirituelle Hochzeit

Einem geliebten Partner das Versprechen zu geben, gemeinsam in tiefer Liebe durch das Leben zu gehen, ist das Grundthema einer Hochzeit. „Ja“ zueinander zu sagen, den anderen anzunehmen wie er ist und die bewusste Entscheidung zu treffen, die verbindende Liebe zu leben, steht im Mittelpunkt eines Hochzeitsrituales. Der Wunsch, dieses Ritual wieder auf ganz besondere Weise zu erleben, in der Natur zu feiern und die Liebe zu zelebrieren, ist in den letzten Jahren sehr groß geworden, weshalb es mittlerweile viele freie Trauungen und Hochzeitsrituale gibt.

Immer mehr Paare möchten nicht mehr kirchlich heiraten, wünschen sich aber dennoch eine feierliche Zeremonie, begleitet von ursprünglichen Hochzeits- und Liebespflanzen und mit Ritualen erfüllt, die die Verbindung zweier Menschen und den Segen für diesen neuen Lebensweg in den Mittepunkt stellen. Deshalb habe ich Hochzeitsrituale der neuen Zeit entwickelt und lehre voller Freude mein Wissen darüber, in dem tiefen Wunsch, dass viele Menschen auf diese wundervolle Weise heiraten dürfen.

Altes Wissen - Lebensfest Verabschiedung

Verabschiedungs-
zeremonien

Wenn ein Mensch stirbt und sein irdisches Leben und seinen Körper verlässt, wandert seine Seele zurück in ihre jenseitige Heimat. Der Tod ist ein Übergang und ein Schwellübertritt und damit Teil des Lebens und etwas Heiliges. Für die Hinterbliebenen ist er allerdings mit großer Trauer verbunden und das Fest des Abschiedes, das bis heute meist in kirchlicher Hand ist, ist oftmals kein Schönes.

Eine naturspirituell ausgerichtete
Verabschiedungszeremonie kann dagegen sehr berührend sein. Mit unterschiedlichen Ritualen wird die Begleitung der Seele über die Schwelle ins Licht in den Mittelpunkt des Festes gerückt. Die Trauergäste können ihren Dank und ihre Liebe aussprechen und die schönen, gemeinsamen Momente des Lebens werden in Erinnerung gerufen. Mit der Kraft von Räucherkräutern, Kerzen und liebevollen Ritualelementen des Abschiedes und der Segnung der Seele, wird ein Fest gefeiert, das sowohl das Leben als auch den Tod ehrt.